Letzter Wettfahrttag der Segel Weltmeisterschaft.

 

Schwache Winde aus unterschiedlichen Richtungen stellten an die Leistungsfähigkeit der Roboter hohe Anforderungen.

 

Sowohl bei der ersten wie auch bei der zweiten Wettfahrt des Tages war das österreichische Boot voran, die intelligente Software konnte am besten mit den schwachen Winden (2 ? 4 Knoten ) wie auch mit den Winddrehern umgehen und setzte sich sehr bald an Spitze. Diese Führung wurde über den gesamten Kurs erfolgreich eingehalten.

 

Am Nachmittag besuchten der Herr Bundespräsident Fischer und sein Gattin den Yachtclub Breitenbrunn und wohnten dem ?Mensch Maschine? Rennen bei.

 

Er wurde vom Bürgermeister und Vertretern der Gemeinde Breitenbrunn sowie der Feuerwehr Breitenbrunn empfangen. Die Kinder - Volkstanzgruppe zeigte ihr Können auf der neuen Klubterrasse.

 

Philipp Gross (15 Jahre) kam mit den schwachen und wechselnden Winden besser zurecht als das österreichische RoBOAT und fuhr einen beachtlichen Vorsprung heraus. Er hatte den Vorteil, dass er vorausschauend den optimalen Kurs absegeln konnte, während das RoBOAT seine Entscheidungen aus der jeweils gegebenen Situation treffen musste und daher auf Schraler, Winddrehungen und kleine Böen nicht vorweg und ausreichend reagieren kann.

 

Mit einer Bootsrundfahrt endete dann der sehr erfolgreich und harmonisch verlaufene Tag. Das österreichische RoBOAT war das erfolgreichste Boot und konnte daher den Titel eines Robot ? Weltmeisters in den Hafen bringen. Nach dem Gewinn der Europameisterschaft im Jahr 2007 ist dies ein weiterer Beweis der Fähigkeiten unseres Forscherteams, ein Erfolg, der von den anderen Teilnehmern neidlos und mit viel Applaus anerkannt wurde.

 

Schließlich sei noch erwähnt, dass die ferngesteuerten ?RC Laser? von den zahlreichen Gästen bestaunt und erfolgreich bedient wurde, ebenfalls anwesend war ein Team aus Bratislava, die ihre Landroboter präsentierten.