Matthias und Florian zeigen bei den letzten Wettfahrten dass sie unter ihrem Wert geschlagen wurden.
Die 470er Konkurrenz der Herren hat sieben Wettfahrten andauern müssen, ehe Matthias und Florian endlich ihr Potential zur Gänze aufzeigen konnten. In Durchgang acht gelang dem Wiener Duo mit Rang fünf eine mehr als ansprechende Leistung, auch in den darauf folgenden Wettfahrten konnten die Österreicher zumindest phasenweise mit der Elite in der olympischen Zweihand Jolle mithalten und mit Rang elf ein weiteres Achtungserlebnis einfahren. In Summe zeigt sich das Duo, das ihre Olympia-Premiere auf Rang 24 beendet, von ihrer Serie aber enttäuscht. "Das Ende war versöhnlich, der Rest zum Teil deprimierend. Wir sind im 5-Knoten-Wind-Bereich nicht ins Fahren gekommen und haben dadurch taktische Patzer am laufenden Band produziert. Alles in allem war es aber eine extrem wichtige Erfahrung, jetzt warten vier weitere Jahre harte Arbeit auf uns, in London wollen wir um eine Medaille mitsegeln."
470er Herren: Zwischenstand nach 10 Wettfahrten/ein Streicher/29 Mannschaften
1. Nathan Wilmot/Malcolm Page AUS 42 (4, 7, 3, 3, 3, 4, 5, (16), 3, 10)
3. Sven Coster/Kalle Coster NED 64 (11, (15), 12, 2, 8, 15, 2, 8, 4, 2)
3. Nicolas Charbonnier/Oliver Bausset FRA 66 (6, 3, 8, 1, 6, 18, 3, 14, 7, (20)
4. Nick Rogers/Joe Glanfield GBR 69 (19, 5, 1, 4, 9, 6, 20, (30), 2, 3)
5. Onan Barreiros/Aaron Sarmiento ESP 79 (8, 2, 6, 9, 13, 13, 13, 4, 11, (18)
24. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT 164 (129, 19, (25), 24, 14, 24, 24, 5, 19, 11)