Zum dritten Mal in dieser Saison kommen wir an den Neusiedlersee und finden
zum Zweiten mal jede menge wind vor. (Ausnahme UYCNs)
Im Radialfeld wird das mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
Zitate Struppi:? Yeah basti endlich amal a gscheida wind!!!?
Timmi:? Des find i überhaupt net lustig.?
Und als wir zwischenzeitlich auf der Windanzeige 28 Knoten ablesen konnten gesellte
sich auch noch das raunen der ältesten Radialseglerin am start dazu
O-Ton Nici:? des wird fui zach.?
Doch gab es (teilweise) beruhigende Worte von Wettfahrtleiterin Andrea:
?über 30 Knoten fahr ma eh net raus?
da das einen 55-kilo Theo bei der ersten Regatta nicht wirklich trösten konnte
ging die Jammerei weiter.
Bis zum ersten start, der mit 13:00 Uhr sehr human angelegt war, hatte sich der wind um 20 knoten herum eingependelt also nix wie aufs Wasser.
Bei relativ frischen Bedingungen gings dann auch pünktlich los
Es folgte die erste Starkwindwettfahrt die sich der RadialRookie
Arthur ?Turl? langenberger sichern konnte (ich selbst bin wieder mal in Führung gekentert und 2ter gworden mehr gibt?s da nicht zu sagen) nici wurde dritte und ganz stark auf platz 4
Lukas ?struppi? Höllwerth. Und im ziel wartete ein völlig erschöpfter Theo der sich dazu entschieden hatte vor einer möglichen Überrundung aufzugeben.
Die 2te Wettfahrt
wurde auf der ersten kreuz für viele zur Nervenschlacht
Windlöcher und reglerecht salzkammergutartige Dreher machten uns das leben schwer.
Als ich voll verzweifelt der spitze hinterhersegelte begegnete ich an der Luvboje dem amtierenden Vizejugendmeister Fabian schmiedinger (der aber eher an land für schlagzeilen sorgte)
Nach wilder Aufholjagd von rasi (der Leichtwindrakete) in einem Windloch noch vom dritten rang verdrängt musste ich eingestehen nach dem start war das auch noch sehr sehr sehr gutJ
Ganz vorne fanden sich mit Claus und nici die üblichen verdächtigen ein.
3te Wettfahrt
Wieder eine leichtwindkreuz mit heftigen Böen zu beginn.
Claus und Tim ? timmmöööö? Fahrner konnten sich an der Luvboje von links kommend über einen Hundertmeter Vorsprung auf die Verfolger freuen
Das restliche Feld kam relativ geschlossen an (links wars gut rechts nicht ratets Mal wo ich war-naja die nici war noch weiter rechts-Hihi)
Von da an ergab sich eine 2 klassen Gesellschaft
Claus(1) und timi(2) verwalteten ihren Vorsprung und kamen ungefährdet ins ziel
Aja und dann war da noch das Feld Sara rasi und Turl versuchten ihre Positionen bei auffrischendem wind zu halten und naja wieder Aufholjagd von nici und mir die leider weniger erfolgreich war.
Im ziel war rast sogar noch dritter nachdem er Turl kurz vor der Leeboje noch schnappen konnte.
Da war ja noch was mit gesetztem franzosen lies die Wettfahrtleitung die Standarts 30 Minuten warten um dann doch hineinzufahren, was einigen doch sauer aufstieß, da der wind sogar stabiler wurde.
Doch mit der Begründung es sei kurz vor fünf und somit schon zu spät fuhren wir mit 3 Wettfahrten und ohne Streicher wieder an land.
Dort gabs dann noch ein anständiges Segleressen.
Tag 2 ? Warten auf wind
Da kein wind in Aussicht war wurde die zeit zur Planung der internationalen Regatten für nächstes Jahr verwendet.
Es wurden Fotos getauscht, lustige Videos aus Bregenz geguckt (danke Ceci für diese komödiantische Einlage)
Schließlich wurde recht früh abgeschossen was alle Segler sehr begrüßten.
Im Großen und Ganzen ein gelungenes Event.
Basti
Aut173106