Matthias Schmid und Florian Reichstädter machen sich im Medal Race der 470er Klasse das Leben durch eine Tonnenberührung am Start unnötig schwer, belohnen sich aber mit einer gelungenen Aufholjagd und erreichen noch Platz sieben.
Damit schließen die Wiener im Dienste des YC Breitenbrunns die Kieler Woche auf Rang sieben ab.
Matthias Schmid: „Die Tonnenberührung beim Start war ärgerlich, wir sind als letzte weggekommen und haben etwas gebraucht um in den Rhythmus zu kommen. Die Woche war definitiv gut, jetzt gilt es an diese Leistung anzuknüpfen und weiter an Sicherheit im Cockpit zu gewinnen. Wir haben gesehen was möglich ist und entsprechend Selbstvertrauen getankt. Nach den bisher eher mäßigen Leistungen war Kiel ein Schritt in die richtige Richtung.“
Georg Fundak (OeSV-Sportdirektor):
„Die Formkurve zeigt nach oben, Kiel hat die intensiven Bemühungen der letzten Monate bestätigt. Die Burschen haben sich mit ihren Ergebnissen für die harte Arbeit belohnt, das freut mich und stimmt mich für den Rest der Saison sehr positiv. Die Saisonplanung war darauf abgestimmt, dass wir optimal vorbereitet zur EM und den Preolympics reisen, jetzt gilt es die letzten Reserven zu mobilisieren.
470er Herren, 51 Teams, 8.Wettfahrten + Medal Race:
1. Mathew Belcher/Malcolm Page <wbr></wbr> AUS 13
7. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT 73 (14,(22),7,3,8,8,11,8,7)