Matthias Schmid und Florian Reichstädter mischen in einem unglaublich spannenden und sehr unterhaltsamen 470er Medal Race lange Zeit an der Spitze mit und beenden den Infight der Top ten letztendlich auf Rang neun. Damit kehren die beiden Wiener in Diensten des YC Breitenbrunn mit Gesamtplatz 10 aus Weymouth zurück. Das Duo beeindruckte bei der Olympiageneralprobe mit einer konstant starken Serie und bewies mehrfach, dass noch Luft nach oben vorhanden ist. So auch im heutigen Finalrennen, wo die Österreicher über weite Strecken fehlerlos agierten, sich durch einen taktisch riskanten Schlag aber selber die Butter vom Brot nahmen.
Der Gesamtsieg ging an Pierre Leboucher und Vincent Garos, die Franzosen gewannen auch das Medal Race.
Matthias Schmid: „Das Medal Race war ungemein spannend, alles war sau eng beisammen. Die Franzosen waren vorne weg, aber zweiter hätte bis zum Schluss praktisch jeder werden können. Wir können ganz vorne mitmischen, das hat man heute wieder gesehen, aber wir bringen es noch zu selten über die Linie. Heute haben wir gegen Ende einen kleinen taktischer Fehler gemacht und sind binnen Sekunden abgewatscht worden. Das Medal Race war unser Ziel, das haben wir geschafft, jetzt gilt es weiter zu arbeiten um den nächsten Schritt zu schaffen. Die Zwischenbilanz ist auf alle Fälle positiv, wir sind in Sachen Olympische Spiele auf einem sehr guten Weg.“