Die 470er Segler Matthias Schmid und Florian Reichstädter beenden ihre heutigen zwei Wettfahrten auf den Plätzen vier und 17. Damit liegen die beiden nach sechs Wettfahrten auf Platz vier in der Gesamtwertung, nur zwei Zähler hinter einem Medaillenplatz.
Im ersten Durchgang, gesegelt wurde bei zwei Meter hoher Welle und drei bis fünf Windstärken am Südkurs, lag das Duo vom Start weg im Mittelfeld. Dank einer taktisch exzellenten Schlussoffensive katapultierte sich das Duo noch auf Rang vier. Im darauf folgenden Rennen kamen die Wiener auf derStartkreuz kurzfristig nicht auf Höhe, verloren binnen kürzester Zeit 15 Plätze und konnte den Rückstand kaum mehr wettmachen. Da es auch der Konkurrenz an Konstanz mangelt, schiebt sich das Feld extrem zusammen, morgen folgt ein Ruhetag, die Serie wird am 6. August mit zwei weiteren Wettfahrten fortgesetzt.
Matthias Schmid:
„Gestern habe ich mich ein wenig geärgert, da wir in der einen Wettfahrt ein paar dumme Fehler gemacht haben und zu Recht durchgereicht wurden. Heute können wir uns weit weniger vorwerfen. Die erste Runde hat gut begonnen und fantastisch geendet, in der zweiten Wettfahrt hat zu Beginn ebenfalls alles gepasst, dann hat uns eine Laune der Natur ans Ende des Feldes gespült. Wir haben uns taktisch nichts vorzuwerfen, solche Dinge passieren und das nicht nur uns, sondern auch den anderen. Bis auf die Australier und Briten hat bisher jedes Team Federn lassen müssen, die Komplexität des Reviers ist einfach enorm. Wir haben bisher vier super Ergebnisse eingefahren und auch heute gezeigt, dass wir voll mitfahren können. Der Wohlfühlfaktor passt, wir gehen sehr entspannt in den Ruhetag und werden morgen unseren Teamkollegen fest die Daumen drücken.“
Mit freundlichen Grüßen,
Felix NetopilekPressesprecher „Austrian 470 Sailing Team AUT3“